Planungssicherheit für Klimaschutz im Verkehr - BBE begrüßt den Beschluss des Bundestages zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungsquote.
Zur gestern vom Deutschen Bundestag beschlossenen Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) im Verkehrssektor erklärt Stephan Arens, Vorstandsmitglied des Bundesverbands Bioenergie (BBE): „Der Bundestag hat für einen deutlichen und vor allem gleichmäßigeren Anstieg der THG-Quote im Verkehr bis 2030 gestimmt. Das ist ein wichtiges Signal für die Biokraftstoffbranche und bedeutet nicht nur mehr Klimaschutz im Verkehr, sondern auch Planungssicherheit für Biokraftstoffhersteller und Rohstoffproduzenten. Damit wird die Klimaschutzleistung von nachhaltigen Biokraftstoffen gesichert und anerkannt, die allein im Jahr 2020 ca. 12 Mio. t CO2 betragen hat. Dies war mit Abstand der größte Beitrag zur Emissionsminderung im Verkehrssektor.“
„Bundestag bringt mehr Klimaschutz auf die Straße und gibt Perspektiven für Biokraftstoffe“
Berlin, 19. Mai 2021: Der Umweltausschuss des Deutschen Bundestags hat in seiner heutigen Sitzung umfangreiche Änderungen am Kabinettsentwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) im Verkehrssektor beschlossen, die ein zentrales Element der Klimapolitik im Verkehr darstellt. Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie, kommentiert im Namen der Bio-energieverbände:
Anhörung im Umweltausschuss des Bundestags: „Kurzfristig mehr Klimaschutz auf die Straße bringen“
Berlin, 21. April 2021. Im Umweltausschuss des Deutschen Bundestags findet heute eine öffentliche Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungsquote statt, welches Treibhausgaseinsparungen im Kraftstoffmix u.a. durch Biokraftstoffe und die Elektromobilität anreizt und regelt. Als Sachverständige geladen ist auch Sandra Rostek, die als Leiterin des Hauptstadtbüros Bioenergie die Anliegen der Branche vertritt.
Pressemitteilung: Sofort wirksamen Klimaschutz durch nachhaltige Biokraftstoffe nutzen
Die im Bundesverband Bioenergie (BBE) organisierten Verbände der Biokraftstoffwirtschaft haben ein gemeinsames Positionspapier zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote (THG-Quote) im Verkehr veröffentlicht. Darin begrüßen die Verbände das Vorhaben der Bundesregierung, mit dem Gesetzentwurf endlich die im Koalitionsvertrag vorgesehene Weiterentwicklung der THG-Quote umzusetzen und den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehrssektor signifikant zu erhöhen. Die Ausgestaltung dieses Ziels sollte aus Sicht der 10 unterzeichnenden Verbände technologie- und rohstoffoffen erfolgen und dabei das Klimaschutzpotenzial aller nachhaltigen Erfüllungsoptionen ausschöpfen. Die Verbände sehen für das weitere politische Verfahren im Deutschen Bundestag und im Bundesrat noch dringenden Änderungsbedarf am vorliegenden Regierungsentwurf bzw. den anstehenden nachgelagerten Verordnungen, um die ambitionierten Klimaschutzziele im Verkehrssektor bis 2030 auch tatsächlich erreichen zu können. Die Verbände verbinden mit den vorgeschlagenen Maßnahmen das grundsätzliche Ziel, den unverzichtbaren Klimaschutzbeitrag der etablierten Biokraftstoffe parallel zum Hochlauf der E-Mobilität sowie weiterer Erfüllungsoptionen zu sichern.
Mehr Klimaschutz im Verkehr durch Biokraftstoffe kurzfristig erreichbar
Kabinettsbeschluss zur Weiterentwicklung der Treibhausgasquoten im Verkehr gute Basis - jetzt in Bundestag und Bundesrat deutlich nachjustieren und mehr Klimaschutz mobilisieren.
Pressemitteilung: Internationaler Fachkongress für erneuerbare Mobilität: Große Bandbreite von Technologieoptionen bestimmte die Expertendiskussionen für mehr Klimaschutz im Verkehrs- und Transportsektor
Heute endet der 18. Internationale Fachkongress für erneuerbare Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft 2021“, der vom 18. bis zum 22. Januar 2021 erstmalig im digitalen Format durchgeführt wurde. Die Veranstalter und Partner zeigten sich sehr zufrieden mit der Resonanz auf den Fachkongress. Insgesamt 560 Teilnehmer sprechen für die Bedeutung des Fachkongresses als jährlich stattfindende, führende nationale und internationale Kommunikationsplattform der gesamten Kraftstoffbranche, der Fahrzeugindustrie, der Verbände, der Wissenschaft und nicht zuletzt auch für die Politik. Die vielfältigen Vortragsthemen und Diskussionen über erneuerbare Mobilität haben an fünf Kongresstagen gezeigt, dass eine große Bandbreite von Technologieoptionen vorhanden ist und möglichst alle für mehr Klimaschutz im Verkehr konsequent genutzt werden müssen.
Pressemitteilung: Internationaler Fachkongress für erneuerbare Mobilität: Alle Technologieoptionen für mehr Klimaschutz im Verkehr nutzen!
Zum Auftakt des 18. Fachkongresses für erneuerbare Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft 2021“ am 18. Januar 2021, – dieses Jahr im digitalen Format - stellten Redner des Bundesverbandes Bioenergie, des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, der deutschen Automobilwirtschaft, des Allgemeinen Deutschen Automobil-Club e. V. (ADAC) und aus der Wissenschaft vor 520 Kongressteilnehmern ihre Konzepte, Strategien und Forschungsergebnisse für eine erneuerbare Mobilität der Zukunft und für mehr Klimaschutz im Verkehr vor.
Pressemitteilung: Nachhaltige Biokraftstoffe bei der Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungsquote adäquat berücksichtigen
Die Bewertung und Kritik an dem zum Jahresende 2020 vom Bundesumweltministerium vorgelegten Entwurf zur Umsetzung der Erneuerbare Energien-Richtlinie (2018/2001/EG – RED II) war Gegenstand der Stellungnahmen der Pressekonferenz, zu der die Veranstalter des 18. Internationalen Fachkongresses für erneuerbare Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft 2021“ eingeladen hatten. Aufgrund des für den Fachkongress notwendigen digitalen Formates fand die Pressekonferenz im Vorfeld statt. Die Verbände bewerten den Entwurf grundsätzlich als wichtigen Schritt in die richtige Richtung für mehr Klimaschutz im Verkehrssektor. Der vorliegende Entwurf ist jedoch nicht ausreichend, um die heutige Treibhausgasminderung durch nachhaltige Biokraftstoffe für die Zukunft tatsächlich zu sichern und neue Kraftstoffalternativen im Markt zu etablieren. Die Biokraftstoffverbände sehen hier weiteren inhaltlichen Korrekturbedarf für die anstehende Debatte im Deutschen Bundestag. Hintergrund ist, dass die EU-Mitgliedstaaten die europäischen Vorgaben für Erneuerbare Energien (RED II) bis zum Juni 2021 in nationales Recht umsetzen müssen. Dazu hatte die Bundesregierung im Dezember 2020 den Vorschlag eines „Gesetzes zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote sowie für die Verordnung zur Festlegung weiterer Bestimmungen zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote“ vorgelegt, wie die Biokraftstoffverbände feststellen. Das Bundes-Immissionsschutzgesetz und die entsprechenden Bundes-Immissionsschutzverordnungen sollen demzufolge angepasst werden.
Experten für Energie, Verkehr und Kraftstoffe kommen auf dem Internationalen Fachkongress für erneuerbare Mobilität „Kraftstoffe der Zukunft 2021" zusammen
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Climate Protection – are we running out of time?
Climate Protection – are we running out of time? 18th International Conference for Renewable Mobility “Fuels of the Future 2021”